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Auf den Spuren der Breze – Das Wahlfach Erasmus+ erforscht Tradition und Genuss

Im Wahlfach Erasmus+ haben wir uns mit einem ganz besonderen Gebäck beschäftigt: der Breze. Gemeinsam mit unserem Ehrengast Herr Dr. Abs wollten wir herausfinden, wo sie eigentlich herkommt, welche Bedeutung sie hat – und natürlich, wie sie schmeckt, wenn man sie selbst backt.

Zunächst gingen wir der Geschichte der Breze auf den Grund. Der Legende nach wurde die Breze bereits im Mittelalter von Mönchen erfunden. Die typische Form soll verschränkte Arme darstellen – ein Symbol für Demut und das Gebet. Deshalb wurde die Breze im Laufe der Jahrhunderte auch zu einem Glücksbringer und traditionellen Festtagsgebäck.

Nach diesem kleinen Ausflug in die Geschichte wurden wir selbst aktiv: Gemeinsam kneteten, formten und backten wir Brezen – sowohl in klassischer Form als auch in kreativen Varianten passend zur Weihnachtszeit. So entstanden nicht nur traditionelle Brezenschlingen, sondern auch kleine Brezen-Sterne, Herzen und weihnachtliche Figuren.

Zum Abschluss ließen wir uns unsere frischen Backwerke natürlich schmecken. Das gemeinsame Backen war ein tolles Erlebnis, das uns nicht nur geschmacklich, sondern auch kulturell ein Stück näher zusammengebracht hat.

Anja Griche und Katrina Hammer

 



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