Inklusion an der Realschule Gute Änger

Als Schule mit dem Profil „Inklusion“ legen wir besonderen Wert auf ein gemeinsames Bildungs- und Erziehungskonzept, das die Inklusion und das Miteinander von Schülerinnen und Schülern mit und ohne Behinderungen in den Vordergrund stellt.

Seit dem Schuljahr 2024/2025 haben wir die Möglichkeit, das gemeinsame Lernen und Leben in unserem Schulgebäude mit Leben zu füllen. Neben rund 432 weiteren Schulen in Bayern wurde uns das Schulprofil „Inklusion“ mit einer Partnerklasse anvertraut.

Unsere neue Partnerklasse vom Bildungszentrum der Lebenshilfe Freising wird nach den Vorgaben ihrer Schulart unterrichtet, ist jedoch fester Bestandteil unseres Schullebens und unserer Schulfamilie. Im Laufe des Jahres werden sie gemeinsam mit verschiedenen Jahrgangsstufen an Projekten sowie im Alltag während des Unterrichts zusammenarbeiten, sich gegenseitig unterstützen und sich besser kennenlernen.

Inklusive Bildung ist für uns ein gemeinsamer Weg, auf dem alle Schülerinnen und Schüler im täglichen Miteinander Vielfalt, Hilfsbereitschaft, Rücksichtnahme und Respekt vor dem Anderssein erlernen und fördern können.

(Quelle Logo: ISB München)

Inklusion durch Gemeinschaft: Ein Apfelbaum als Zeichen der Verbundenheit

Seit dem Schuljahr 2024/25 lernen und arbeiten die Realschule Gute Änger und das Bildungszentrum an der Gartenstraße der Lebenshilfe Freising gemeinsam.

Dieser Apfelbaum wurde als Zeichen der Inklusion zwischen den beiden Schulen gepflanzt. Inklusive Bildung ist für die Schulen ein gemeinsamer Weg, auf dem alle Schülerinnen und Schüler – egal ob mit oder ohne Behinderung – im täglichen Miteinander Vielfalt, Hilfsbereitschaft, Rücksichtnahme und Respekt für das Anderssein erlernen und fördern können. Die Schüler formulierten dazu einen Spruch: „INKLUSION BEDEUTET, DASS JEDER DAZUGEHÖRT – OHNE WENN UND ABER.“

Im Rahmen eines gemeinsamen Projekts hat die Klasse 8D und die Partnerklasse 5E das Thema des „Apfelpfarrers“ Korbinian Aigner aufgegriffen und den Apfelbaum gepflanzt. Dieser Baum trägt die Früchte des „Korbiniansapfels“, einer besonderen Apfelsorte, die von Korbinian Aigner gezüchtet wurde.

So wie dieser Apfelbaum ständig gepflegt werden muss, so müssen wir auch unsere Zusammenarbeit pflegen. Der Apfelbaum steht somit nicht nur für die Geschichte von Korbinian Aigner, sondern auch für die Zukunft der Inklusion an unseren Schulen.



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